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Behandlungsansatz

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Unser Behandlungsansatz

Im Zeitalter der fortschreitenden Hochtechnologie fühlt sich der Mensch als Person häufig übersehen. So geht der Blick für das Ganze meist verloren und wird nur auf das Symptom beschränkt.

Gerade deshalb ist es unser Ziel, in Ruhe, also mit Zeit und gemeinsam mit dem Patienten seine Beschwerden zu behandeln. So legen wir Wert darauf, bei jedem Patienten, der sich zum ersten Mal in unserer Praxis vorstellt, ausführlich die so genannte „Anamnese“ (Beschwerdeverlauf) zu erheben sowie ihn eingehend zu untersuchen. Anschließend werden, wenn nötig oder aber noch nicht vorhanden, entsprechende Röntgenuntersuchungen (Kernspintomographie, Computertomographie oder klassische Röntgenaufnahme) veranlasst. Es erfolgt dann die gemeinsame Besprechung der Bilder in Zusammenschau mit den erhobenen Befunden.

Unser gesamtes Team kümmert sich im Anschluss darum, Ihre Therapie zeitnah zu koordinieren. Selbstverständlich sollten wenn möglich zunächst immer erst alle konservativen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft werden. Daher versuchen wir vor allem akute Schmerzphasen durch gezielte CT-gesteuerte Infiltrationen beziehungsweise Infusionen zusammen mit einer intensiven physiotherapeutischen Behandlung zu lindern.

Um diese für den Patienten optimal durchführen zu können, wurden seit dem Jahr 2007 zusammen mit einigen Krankenkassen Integrationsverträge entwickelt. Hierbei handelt es sich um eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Neurochirurgen, Radiologen sowie Krankengymnasten (Physiotherapeuten).

Aufgrund der vertraglichen Vereinbarungen haben sich alle drei Disziplinen dazu verpflichtet, innerhalb weniger Tage die notwendigen Untersuchungen durchzuführen sowie auch die sich anschließende Therapie rasch zu beginnen. So kann eine quälende Verschleppung der Schmerzen in vielen Fällen vermieden werden.

Sind die konservativen Therapiemöglichkeiten vollends ausgeschöpft, führen zu keinem Erfolg oder treten Lähmungserscheinungen neu auf, ist eine Operation meist unumgänglich. Um auch hier eine für den Patienten optimierte Behandlung anbieten zu können, besteht die Möglichkeit von ambulanten, kurzstationären (auch praxisklinischen) sowie von vollstationären Operationen.