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Carpaltunnel-Syndrom

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Operationstechnik

Die offene Operation des Carpaltunnel-Syndroms

Für die herkömmliche offene Operation gibt  es in den meisten Fällen sehr gute  Argumente, insbesondere weil sich, anders als mit dem Endoskop, die ganze Operationsstelle einsehen läßt, zusätzliche Begleiterscheinungen wie Zysten am Sehnengleitgewebe, kleine Nervenveränderungen oder ein untypischer Nerven-Verlauf können deshalb gut erkannt werden, und es besteht weniger die Gefahr, daß das Handwurzelband nicht vollständig durchtrennt wird.

Nach örtlicher Betäubung wird bei der offenen Operation ein kleiner, in der Hohlhand gelegener, etwa 2 cm langer Schnitt angelegt und dann das Handwurzelband, welches den Nerven zusammendrückt, vollständig durchtrennt. Damit wird erreicht, daß der Nerv nach der Operation wieder ohne Kompression verläuft und sich vollständig erholen kann.

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