Der OP-Bereich in der Klinik am Büsingpark
Von Dezember 2002 bis Februar 2003 wurde der Operationsbereich der Klinik geschaffen. In den vergangen Jahren wurden die Räumlichkeiten erweitert und immer entsprechend den neuesten Standards modernisiert.
Angepasst an die neuesten Hygienevorschriften erfolgte im Sommer 2020 der Umbau der gesamten Operationseinheit. Für die Böden wurden antistatische Materialen verwendet. Die Wände des Operationssaals wurden mit metallenen Steckelementen verkleidet, in welche ein großer Flatscreen integriert ist. Über diesen ist es möglich, alle Befunde aus der digitalen Patientenakte aufzurufen. So können beispielsweise die für die Operation relevanten MRT- und CT-Bilder dargestellt und mit den Operationsbefunden verglichen werden.
Die Ausleuchtung des Operationsfeldes erfolgt über zwei LED-Schwenkarme. Für die mikroneurochirurgischen Operationen stehen zwei Hochleistungs-Mikroskope zur Verfügung. Neben einer Lasereinheit ist die Klinik ebenso mit einem Endoskopieturm ausgestattet.
Selbstverständlich sind alle Räumlichkeiten klimatisiert und mit Laminar-air-flow ausgestattet. Mit dem Umbau und der Modernisierung wurde die Klimatechnik zusätzlich zum Laminar-Air-Flow nochmals durch neueste Filter-Absauganlagenanlagen ergänzt, wodurch eine völlige Keim- und Partikelfreiheit der Raumluft erreicht wird.
Zusätzlich zum Operationssaal hält die Klinik am Büsingpark einen Aufwachraum mit zwei Überwachungsplätzen sowie einen Notfalleingriffsraum mit einem zusätzlichen Beatmungsplatz vor. In der klinikeigenen den neuesten Hygienevorschriften entsprechenden Sterilguteinheit erfolgt die Säuberung und Aufbereitung aller Instrumente.
In der Klinik am Büsingpark werden hauptsächlich Operationen an der Hals- und Lendenwirbelsäule wie aber auch Eingriffe an peripheren Nerven wie Carpaltunnel- und Ulnarisrinnensyndromen durchgeführt.